Gott segne unseren neuen Heiligen Vater Papst Leo XIV!

Maria im Mai

Die Kirche ehrt im Wonnemonat Mai die Muttergottes, der wir das Geschenk des Gottessohnes Jesus Christus zu verdanken haben. Die Maiandachten finden statt:

St. Antonius dienstags 18.30 Uhr  

St. Marien: freitags 18.00 Uhr

Am Freitag, dem 30. Mai, ehren wir um 18.00 Uhr die Gottesmutter am Heiligtum „Maria, Schwester der Menschen“ mit einer feierlichen Marienandacht und ziehen anschließend in Prozession zum Wegekreuz „Am Erlenbruch“. Die Heimatfreunde, stellen für die Andacht Sitzgelegenheiten in der nötigen Anzahl zur Verfügung.

Der „Lebendige Rosenkranz“, den wir in der Regel auch im Mai beten, findet in diesem Jahr am Freitag, dem 13. Juni statt. Dazu sind alle Kinder eingeladen. Wir beginnen um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Gertrud und bilden wir dann einen großen Kreis von Kindern und Erwachsenen, bei dem jedes Kind ein „Ave Maria“ übernimmt. So bildet sich ein Kranz von über fünfzig „lebendigen Perlen“. Ende ca. 17.50 Uhr. Anmeldung bitte bei Andrea Nell (02406 / 12331).

Alle Kinder (auch Kleinkinder) sind herzlich willkommen!

Dank der Kommunionkinder

Am Sonntag, dem 18. Mai, danken unsere Erstkommunikanten nochmals für das Geschenk der Liebe Gottes, die ihnen in ihrem ersten Empfang des Leibes Christi zuteilgeworden ist. Dabei danken sie auch allen, die sie in den zurückliegenden Monaten mit ihrem Gebet begleitet haben.

Nach dem Hochamt sind alle Teilnehmer zu einem Imbiss vom Grill und Getränken eingeladen, zu dem die Eltern unserer Kommunionkinder Speisen und die Pfadfinder helfende Hände beisteuern. Herzlich willkommen!

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Wahlrecht für alle!

Am 8. und 9. November kann bei der Wahl des Kirchenvorstandes jeder (!) ab 16 Jahre – egal ob in Herzogenrath wohnend oder nicht – wählen oder auch für das Gremium kandidieren. Dazu muß man sich vorab (!) in das Wählerverzeichnis von St. Gertrud aufnehmen lassen. In den Kirchen und im Pfarrbüro gibt es dazu entsprechende Formulare, die man unkompliziert ausfüllen kann.

Im Zuge des Strukturwandels in unserem Bistum trägt diese willkommene Neuerung ganz wesentlich zum Fortbestand von St. Gertrud bei, weil es dem Bistum gegenüber die Vitalität der Gemeinde dokumentiert.

Neben einer Reihe von erfahrenen Kirchenvorstehern, die wieder kandidieren werden, haben sich auch bereits neue Kandidaten gefunden – darunter drei mit auswärtigem Wohnsitz. So bildet sich die Realität der gewachsenen Gemeindezusammensetzung auch im Bereich der Vermögensverwaltung ab.

Deswegen: Bitte beantragen Sie bis Ende Mai Ihr Wahlrecht bei uns und nehmen Sie an der Kirchenvorstandswahl im November teil!

Antrag hier …

Welcome back!

Nach fast 18 Monaten ist Matthias Franck aus Chile zurück, wo er mit dem Freiwilligendienst „Offenes Herz“ in die Mission gegangen war. Am Samstag, dem 17. Mai, lädt er seine Paten aber auch alle anderen Interessierten um 16.30 Uhr in den Pfarrsaal von St. Marien ein, um über seine Zeit in Chile zu berichten.

Montagsgespräch

Tobias Haberl ist Autor des SÜDDEUTSCHE ZEITUNG MAGAZIN und unser Gast am 26. Mai. Er ist im katholisch geprägten Bayerischen Wald aufgewachsen. Die Kirche gehörte für ihn immer dazu, auch heute noch, wo er längst in der Großstadt lebt. Er arbeitet als Journalist und Autor für eine liberale Zeitung. Sein Freundeskreis ist bunt und offen. Nur wenn Tobias Haberl darüber spricht, dass er praktizierender Katholik ist, scheint er an Grenzen zu stoßen. Offenbar irritiert er sein Umfeld mit seinem Bekenntnis zum Glauben. Darüber hat er ein vielbeachtetes Buch geschrieben: „Unter Heiden“.

„Ich bin katholisch.“ sagt Tobias Haberl. „In meiner Kindheit war das eine Selbstverständlichkeit. Heute muss ich mich dafür rechtfertigen, ja manchmal komme ich mir vor wie ein Tier, das im Zoo angegafft wird: Wie kann man im 21. Jahrhundert an Gott glauben?

Dieser Frage möchte das Montagsgespräch nachgehen. Tobias Haberl, der sie in seinem Buch stellt, ist als Journalist einer linksliberalen Zeitung für uns ein hoch interessanter Gesprächspartner, wenn es um eine Erfahrung geht, die wir alle machen: daß wir „unter Heiden“ leben.

Haberls gleichnamiger Bestseller wird beim Montagsgespräch zunächst Teil einer Lesung sein, bevor der Autor uns zum Gespräch zur Verfügung steht, um Erfahrungen mit der Frage zu teilen:  wie lebt man in der Vereinzelung als bekennender Katholik in einer mehrheitlich ungläubigen oder glaubensfeindlichen Umgebung?

„Leider haben viele von ihnen keine Ahnung davon, was das bedeutet: Christ sein.“ sagt Haberl über diese Majorität. „Sie kritisieren etwas, das sie nie kennen gelernt haben, und vergessen, worauf es ankommt: den Halt, den Trost, die Hoffnung. […] Ständig wird gefordert, dass sich die Kirche verändern muss, um im 21. Jahrhundert anzukommen.

Ich drehe die Frage um: Was kann das 21. Jahrhundert eigentlich von gläubigen Menschen lernen? Welche vermeintlich aus der Zeit gefallenen Rituale können die spätmoderne Gesellschaft von ihrer Atemlosigkeit erlösen? Denn eines ist offensichtlich: Der Mensch, der sich von Gott verabschiedet hat, findet nicht, was er sucht. Die große Freiheit stellt sich nicht ein.“

Nach seiner Buchveröffentlichung ist Tobias Haberl ein viel begehrter Talk- und Lesungsgast, weswegen wir froh sind, ihn am 26. Mai bei uns zu haben.  Nicht zuletzt, weil sein Weg der eines klassisch sozialisierten Katholiken ist, der ohne besondere Erweckungserlebnisse seinen Glauben praktiziert.

„Ich bin ein mittelmäßiger Christ,“ sagt er „ganz sicher sind viele, die nicht an Gott glauben, bessere Menschen als ich. Aber ich versuche jeden Tag mit großer Ernsthaftigkeit, Gott zu gefallen – es gelingt halt nicht immer.“

Deshalb erzählt er davon, wie der Glaube sein Leben prägt mit Schönheit und Tiefe, wie er ein „zeitgemäßes Leben“ mit einem vermeintlich „unzeitgemäßen Glauben“ verbindet.

Der moderne Mensch, davon ist Haberl überzeugt, sucht sein Glück in falschen Dingen und an falschen Orten. „Ich glaube, dass er Sehnsucht nach etwas hat, das er sich nicht erklären kann.“ Was das sein könnte, wird er uns beim Montagsgespräch sagen.

Die Veranstaltung beginnt am 26. Mai um 19.30 Uhr im Pfarrsaal von St. Marien, Kleikstraße 56. Im Anschluß an Lesung und Gespräch gibt es einen Imbiß und Getränke für alle. Der Eintritt ist frei!

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Gaudete

Am Samstag, dem 3. Mai, laden wir junge Christen zu unserem nächsten Treffen ein. Nach der Vorabendmesse und der sich anschließenden halbstündigen Eucharistischen Anbetung beschäftigen wir uns in der Katechese mit dem Thema „Gegen den Strom. ProLife in Aachen“.  Vor einiger Zeit haben Studenten in Aachen eine Aktionsgruppe gegründet, die sich proaktiv mit dem Thema Abtreibung befaßt und unter Mitstudenten für den Schutz des menschlichen Lebens vor der Geburt einsetzt. Lea Reiche, eine der Initiatorinnen, die auch regelmäßig unsere GAUDETE-Katechesen besucht, wird an diesem Abend von der Arbeit erzählen, von Widerständen aber auch guten Erfahrungen und sich dem Gespräch stellen. Zuvor wird es einige katechetische Informationen zur Haltung der Kirche zum Lebensschutz geben. Wir veranstalten wegen der größer gewordenen Gruppe im kleinen Pfarrsaal von St. Marien.

Die GAUDETE-Katechesen sind offene Veranstaltungen, zu denen alle interessierten Jugendliche und jungen Erwachsenen eingeladen sind.

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Bitt-Tage vor Christi Himmelfahrt

Die drei Tage vor dem Hochfest der Himmelfahrt Christi (26.-28. Mai) sind die traditionellen Bitt-Tage der Kirche, an denen wir in den verschiedensten öffentlichen Anliegen beten und sie in Bittprozessionen auf die Straße tragen.

Montag, 26. Mai

18.00 Uhr (!) Bittprozession und Bittmesse in St. Marien (tridentinischer Ritus)

Dienstag, 27. Mai

18.30 Uhr Sakramentale Bittandacht in St. Antonius; anschl. Bittmesse

Mittwoch, 28. Mai

9.00 Uhr Beginn der Bittprozession in St. Gertrud; anschl. Bittmesse

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Bibelteilen

Nach einem ersten Probelauf mit  guten Erfahrungen sind alle, montags um 19.30 Uhr zum „Bibelteilen“ in den kleinen Pfarrsaal von St. Marien eingeladen. Die Methode setzt keine speziellen Kenntnisse der Bibel voraus, sondern schafft vielmehr einen neuen und persönlichen Zugang zur Heiligen Schrift. Die Veranstaltung bietet in sich abgeschlossene Abende an, so daß man auch ab und zu nur dazu stoßen kann. Das Bibelteilen wird an allen Montagen angeboten, an denen nicht Montagsgespräche oder die KATECHESE FÜR ALLE stattfinden.

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