Solidarität mit den Christen im Heiligen Land

Der Konflikt zwischen Israel und Palästina füllt jeden Tag unserer Medien. Oft wird dabei übersehen, daß für uns Christen dieser Konflikt eine besondere Dimension hat, denn wir sprechen zu Recht vom Heiligen Land der Menschwerdung Jesu Christi, in dem sich die Tragödie von Krieg und Terror derzeit abspielt.

Die Christen in dieser Region sind auf eine besondere Weise Leidtragende des Konfliktes. Denn sie sitzen als Palästinenser, die aber keine Muslime sind, zwischen sämtlichen Stühlen der Politik.

Gerade an den Heiligen Stätten leben die Christen von der Betreuung der Pilger aus der ganzen Welt, weshalb sie wegen der ausbleibenden Wallfahrer im Augenblick wirtschaftlich in arger Not sind.

Um ein kleines Zeichen der Solidarität zu setzen, unterstützen wir eine Familie aus Betlehem, die dort von der Herstellung und vom Verkauf von Devotionalien aus Olivenholz leben.

Unsere Pfadfinder verkaufen an den Sonntagen deshalb nach dem Hochamt um 10.30 Uhr Rosenkränze, Krippen, Weihnachtsdeko u.ä. die wir aus Betlehem kommen lassen.

Auch der Erlös des Martinsgans-Essens am 16. November kommt den Menschen in Betlehem zugute.

Da wir einen persönlichen Kontakt in die Geburtsstadt Christi haben, garantieren wir für eine effiziente Abwicklung der Solidaritätsaktion.

Die Christen, die dort leben, wo bei der Menschwerdung Christi der Friede auf Erden verkündet wurde, leiden besonders unter dem Konflikt

„Stimmig“

Vielen Dank – sagt Frau Nell – für das große Interesse an der Stimmbildung im Monat Oktober. 23 verschiedene Personen haben in 53 Einheiten ihre Stimme erprobt – und einige wünschen sich eine Wiederholung oder eine Fortsetzung dieses „stimmigen“ Angebots. Die kann es auch geben. Allerdings nicht mehr vor Weihnachten, sondern erst im neuen Jahr.

Frau Nell arbeitet an einer Idee, die dann auch ein für die Gemeinde hörbares Ergebnis bringen könnte, eine Gottesdienstgestaltung o. Ä. Die Termine für neue Stimmbildungen werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Die menschliche Stimme - Gottes liebstes Instrument

Montagsgspräche im November und Dezember

Vor Jahresfrist wird es noch zwei Montagsgespräche geben.

Am 11. November wird der Dürener Religionslehrer und Publizist Dr. Christoph Münch zu uns kommen. Unter dem Titel „Zwischen Haß und Faszination. Der Schriftsteller James Joyce und die katholische Kirche“ wird er uns den sperrigen aber ohne den Katholizismus nicht verständlichen Schriftsteller nahebringen.

James Joyce gilt zu Recht als einer der bedeutendsten Autoren der modernen Weltliteratur. Tatsächlich prägte der im Jahre 1882 nahe Dublin geborene Autor die Literatur seiner Zeit wie kaum ein anderer. Wenngleich er bereits mit zweiundzwanzig Jahren die irische Heimat verließ, um fortan in Triest, Zürich und Paris zu leben, blieb er stets Patriot. Auch seine katholischen Wurzeln sowie seine diesbezügliche Erziehung vermochte er, der nach eigenem Bekunden die katholische Kirche „glühend haßte“ und in seinen Werken „einen offenen Krieg gegen sie“ führte, nie abzulegen.

Der Vortrag gibt Einblick in das interessante Spannungsfeld zwischen dem Kampf gegen alles Katholische und der lebenslangen Faszination des Autors an diesem Thema. Er zeigt, dass bei Joyce – wie wohl bei keinem anderen Schriftsteller – präzises Expertenwissen über den Glauben und tiefe Abneigung gegen ihn Hand in Hand gehen.

Dr. Christoph Münch, Jahrgang 1977, ist katholischer Religionslehrer und Publizist. Er ist der Pfarre St. Gertrud seit nahezu zwanzig Jahren sehr verbunden.

Am 9. Dezember spricht der Augsburger Dogmatiker und Verleger Dr. Peter Düren über das 2025 anstehende Heilige Jahr unter dem Titel: „„Alle Jubeljahre“ – Das Heilige Jahr 2025 – Bedeutung und Chancen“.

Wir beginnen um 19.30 Uhr im Pfarrsaal von St. Marien, Kleikstraße 56. Nach dem Vortrag und dem Austausch sind alle zu einem Imbiß und Getränken eingeladen.

Dr. Christoph Münch

HOT und Pfarrzentrum

Nach der zwangsweisen Kündigung des Kooperationsvertrages mit der Stadt Herzogenrath zur Durchführung der Offenen Jugendarbeit in der Stadtmitte wird nun am 9. November der Betrieb unseres Jugendzentrums HOT eingestellt. Überstundenabbau und Urlaubszeiten der Mitarbeiter setzen diesen Termin noch vor Jahresfrist. Damit ist das HOT nach 57 Jahren erfolgreicher Kinder- und Jugendarbeit Geschichte.

Wir danken allen Mitarbeitern – aktuellen und ehemaligen – für ihren Dienst an den Heranwachsenden!

Den Verantwortlichen der Stadt Herzogenrath wünschen wir zur Fortsetzung der Arbeit gute Ideen, eine glückliche Hand und engagierte Mitarbeiter. Nicht zuletzt aber auch das nötige Herzblut zur Aufrechterhaltung des so wichtigen Dienstes an den Kindern und Jugendlichen unserer Stadt, mit der wir über Jahrzehnte die Arbeit gemacht haben bis sie uns durch widrige ökonomische und gesellschaftliche Umstände aus den Händen genommen worden ist.

Da das Gebäude der HOT/Pfarrzentrums ab Januar keinerlei Betriebskostenfinanzierung mehr besitzt und auch keine Heizung mehr hat, bleiben die Räumlichkeiten für eine allgemeine Nutzung ab dem 1. Januar bis auf weiteres geschlossen.

Für die bisher dort veranstalteten Aktivitäten stehen künftig die Räume in St. Marien und St. Antonius zur Verfügung. Der Kindergarten St. Gertrud wird ausnahmsweise zur Erhaltung seiner Betriebserlaubnis den bisherigen Pfarrsaal als reinen Bewegungsraum zum Ersatz für das bald in der Neubauzeit wegfallende Freigelände nutzen. 

Jugendzentrum St. Gertrud 1967 - 2024

Kirchenmusik in St. Gertrud

Am Fest der Hl. Cäcilia können unsere Chöre wieder Sänger bzw. Sängerinnen ehren, die sich lange Jahre in den Dienst der Kirchenmusik gestellt haben.

Gudrun Paffen und Monika Schiffler-Eck (40 Jahre) und Simone Jägers (40 Jahre) aus dem Chor von St. Gertrud. Sophia Hank (20 Jahre) und Carmen Spiertz (10 Jahre)  aus dem Chor von St. Mariä Himmelfahrt.

Allen Jubilarinnen auch seitens der Pfarrgemeinde herzlichen Glückwunsch, Dank und Gottes Segen. Die Chöre gestalten am „Cäcilienwochenende“ (23./24. November), das zugleich mit dem Christkönigsfest den Abschluß des Kirchenjahres bildet, die Hochämter.

Wir danken an dieser Stelle unseren Kirchenmusikern Herbert und Andrea Nell für ihren engagierten Dienst in St. Gertrud. Seitens des Kirchenvorstandes besteht Einmütigkeit darüber, nach wie vor auch in Zeiten knapper werdender Ressourcen die wirtschaftlichen Mittel zur Aufrechterhaltung des in unseren Breiten einzigartigen Umfangs an professioneller Kirchenmusik zur Verfügung zu stellen.

Die hl. Cäcilia, Patronin der Kirchenmusik - Statue neben der Chortribüne in der Pfarrkirche St. Gertrud

Reich durch Teilen

Das beliebte Benefizessen des Fördervereins St. Gertrud erfährt eine Neuauflage am Samstag, dem 16. November 2024, um 19.30 Uhr im Pfarrsaal von St. Marien!

Wir laden ein zu einem Abend mit

KULINARISCHEM ,rund um die Martinsgans, zu

MUSIKALISCHEM mit Sebastian

und Herbert Nell und sozusagen zum  

TEILEN des MANTELS, das uns der heilige Martin als Beispiel gegeben hat!

Das Mantelteilen besteht an diesem Abend in der Unterstützung für die Christen im Heiligen Land!

Wir freuen uns dieses schöne Format in etwas geänderter Form zu 50,- Euro für das Menü inklusive aller Getränke fortsetzen zu können und laden herzlich ein.

Anmeldung im Pfarrbüro bis zum 8. November

unter 02406 / 3566 oder pfarrbuero@st-gertrud.info.

 

Die Gans ist das Symboltier des hl. Martin vonTours

Auch gibt es wieder einen neuen HERZKALENDER 2025!

Alle Mitglieder des Fördervereins erhalten ihn als Geschenk zum Dank für treue Mitgliedschaft und wichtige Unterstützung. Darüber hinaus wird er zum Verkauf von 8,- Euro angeboten.

Und schließlich freuen wir uns, daß der Wunsch von Pastor Rodheudt, für jedes seiner Lebensjahre einen Neuzugang für den Förderverein zu gewinnen, beinahe aufgegangen ist. Wir begrüßen alle 54 neuen Mitglieder uns sagen auch den weiteren 13 großzügigen Spendern ein herzliches Dankeschön. Wir sind dankbar, daß der Kreis der Unterstützer nun auf 119 treue Mitglieder angewachsen ist.

Stephanie Essers für den Förderverein St. Gertrud

Gaudete

Am Samstag, dem 2. November, laden wir junge Christen zu unserem nächsten Treffen ein. Nach der Vorabendmesse schließt sich zunächst eine Zeit der Eucharistischen Anbetung in St. Marien an. Danach beschäftigen wir uns in der Katechese mit dem Thema „Aus die Maus. die hl. Gertrud von Nivelles“  Wir beschäftigen uns auf Wunsch der Jugendlichen mit unserer Pfarrpatronin, mit ihrem Leben, mit ihrer Botschaft für uns und natürlich auch mit den Mäusen, die in ihrem Leben eine besondere Rolle gespielt haben J .

Zu den Gaudete-Katechesen sind alle interessierten Jugendliche und jungen Erwachsenen eingeladen.

Die GAUDETE - Katechesen richten sich an Jugendliche und junge Erwachsene ab 16 Jahren

Katechese für alle

Die nächste Veranstaltung unserer neuen Reihe KATECHESE FÜR ALLE findet am Montag, dem 25. November statt. Das Thema lautet „Der gute Tod. Recht auf Sterben?“. Es soll an diesem Abend um die viel diskutierte Frage gehen, ob der Mensch ein Recht besitzt, seinem Leben ein Ende zu setzen oder setzen zu lassen und ob womöglich auch die Gesellschaft Möglichkeiten besitzt über das Lebensende eines Menschen zu entscheiden. Hinzu wird es um die grundsätzliche Frage gehen, welchen Begriff von Humanität das Christentum hat und ob es von daher so etwas we Euthanasie geben darf.

Die Veranstaltung beginnt nach der Hl. Messe in den Räumen von St. Marien.

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