Der Projektchor St. Gertrud hatte seinen ersten musikalischen Einsatz im November 2002, bei der Einführung von Dr. Guido Rodheudt als Pfarrer der Kirchengemeinden St. Gertrud und St. Antonius.
Neben der regelmäßigen Kirchenchorarbeit fanden sich einige „Vom-Blatt“-Sängerinnen und Sänger der mittlerweile fusionierten Pfarre St. Gertrud bereit, überwiegend liturgische, aber auch konzertante Termine außer der Reihe wahrzunehmen. Dabei ist die Besetzung je nach Auswahl der zu singenden Werke durchaus variabel. Beginnend mit dreistimmiger Besetzung (Missa pontificalis / Don L. Perosi), ist die Vierstimmigkeit doch die Regel.
Um den zusätzlichen Probenbedarf für die Projektchoristen in einem zumutbaren Rahmen zu lassen, wird im Vorfeld häufig die Hilfe einer eigens erarbeiteten Übe-CD genutzt, so daß sich jeder Sänger bereits vor der ersten Probe mit den Stücken vertraut machen kann.
Einige „Highlights“ der letzten Jahre:
Missa Nr. 3 v. Robert Führer (2002)
Missa „Iste confessor“ v. G. P. Palestrina (2005)
Konzert zum Kirchenjahr (2008)
Requiem c-Moll V. Goller (2006/2009/2014)
Regelmäßige Adventskonzerte 2004, 2010 und 2014 (CamerataPlus) mit Motetten aus 7 Jahrhunderten
(Rheinberger, Dufay, Hassler, Palestrina, Vulpius, Hammerschmidt, Kodály u.a.)