Gott stärkt unser Leben durch Seine Gnade, die Er in den Sakramenten schenkt.
In St. Gertrud gibt es dazu viele Möglichkeiten. Hier link auf
Taufe
Die Taufe ist das grundlegende Sakrament und die Voraussetzung für alle anderen Sakramente. Sie vereinigt uns mit dem Dreifaltigen Gott und schenkt uns den Zugang zum Ewigen Leben. Die Taufe von Erwachsenen setzt den Glauben voraus. Kinder empfangen die Taufe auf das Glaubensbekenntnis ihrer Eltern hin.
Taufe eines Kindes
Wenn Sie Ihr Kind taufen lassen möchten, so vereinbaren Sie bitte telefonisch einen Termin dazu im Pfarrbüro (02406 / 3566) und melden dort spätestens 14 Tage nach der Terminvereinbarung das Kind persönlich unter Vorlage der Geburtsurkunde zur Taufe an. Dabei benennen Sie auch den oder die Taufpaten. Das Patenamt kann jeder übernehmen, der selbst getauft und gefirmt ist und dies durch einen Nachweis aus seinem eigenen Taufpfarramt belegen kann. Dieser Nachweis muß spätestens bis zur Tauffeier vorliegen. Wer nicht katholisch ist oder als Katholik nicht gefirmt ist, kann zwar keine Patenschaft im eigentlichen Sinne übernehmen, jedoch als Taufzeuge in der Tauffeier fungieren.
Hier link „Tauftermine“
Kindertaufen werden zu folgenden Zeiten angeboten:
St. Marien: samstags 10.00 Uhr
St. Gertrud: samstags 10.30 Uhr
St. Antonius: samstags 10.30 Uhr.
Erwachsenentaufe
Wenn Sie den inneren Ruf verspüren, Christ zu werden, vereinbaren Sie bitte mit Pfarrer Dr. Rodheudt einen Gesprächstermin. Dabei wird je nach ihrer persönlichen Situation und ihrem Kenntnisstand über die Inhalte des katholischen Glaubens der Weg zu Ihrer Taufe und die Dauer der Vorbereitungszeit festgelegt. Der reguläre Tauftermin ist dann die Osternacht. Abweichende Absprachen sind möglich.
Beichte
Das Sakrament der Buße lädt ein, das Gewissen zu sensibilisieren und die Fähigkeit zur Selbstkritik und Reue nicht zu verlieren. Die Versöhnung mit Gott hilft, Schritte zur Veränderung und Besserung zu tun.
Wenigstens einmal im Jahr (vor Ostern) sollte man das Bußsakrament empfangen. Alle schweren Sünden – also alles, was man freiwillig gegen die Ordnung und die Gebote Gottes getan hat, – unterliegen immer der Beichtpflicht.
Das Beichten der sogenannten "lässlichen Sünden" ist eine Hilfe für die persönliche Gewissensbildung und das Wachstum im christlichen Leben. Hier finden Sie eine Hilfe zur Beichtvorbereitung: pdf Flyer „Eine Dusche für die Seele“
Beichtgelegenheit:
täglich jeweils eine halbe Stunde vor allen Meßfeiern in den Beichtstühen der jeweiligen Kirchen
samstags 17.00 – 18.00 Uhr St. Gertrud (Sakristei)
In der Sakristei von St. Gertrud wurde ein Beichtraum geschaffen, in dem ein Sichtschutz zwischen Priester und Gläubigen sowohl Anonymität sicherstellt als auch eine konzentrierte Atmosphäre schafft.
Außerhalb der festen Beichtzeiten besteht Gelegenheit zum Empfang des Bußsakramentes nach Terminabsprache bei Pfarrer Dr. Rodheudt (pfarrer@st-gertrud-info.de).
Vor den großen Festen stehen auch auswärtige Beichtväter zu Verfügung.
Erstkommunion
In St. Gertrud bereiten wir Kinder im 3.Schuljahr auf die Erste Heilige Kommunion vor. Sie müssen nicht unbedingt in Herzogenrath wohnen. Grundsätzlich ist jeder in der Wahl des Ortes, an dem sein Kind zu den Sakramenten geführt wird, frei.
In einem Kurs von insgesamt 20 katechetischen Einheiten werden die Kinder auf der Grundlage eigens für unsere Erstkommunionvorbereitung erstelltes katechetisches Material auf den ersten Empfang des Beichtsakramentes und auf das Verständnis des Altarssakramentes und seinen Empfang hingeführt. Der Vorbereitungskurs geht von September bis zur Erstkommunion am Weißen Sonntag, dem Sonntag nach Ostern.
Durchgeführt wird der Kommunionunterricht von Pastor Dr. Rodheudt im wöchentlichen Wechsel mit geschulten Katechetinnen.
Über die Teilnahme an den wöchentlichen Katechesen wird der sonntägliche Besuch der Hl. Messe von Kindern und Eltern erwartet. Die Arbeit im Kommunionunterricht ist keine "Ausbildung" des Kindes, sondern der Versuch, das Herz des Kindes für Jesus Christus zu gewinnen. Dies geschieht auf eine kindgemäße Art, muß aber auch von den Eltern in ihrer eigenen Haltung mitgetragen werden.
Ja, der Weg ist anspruchsvoll und kostet Zeit. Die vielen positiven Rückmeldungen nach den feierlichen Erstkommuniongottesdiensten in den letzten Jahren und die Motivation der Kinder zeigen uns jedoch, daß die Ergebnisse der Vorbereitung ins Herz gehen und dort bei vielen Frucht bringen.
Herzliche Einladung, den Weg zur Begegnung mit Jesus Christus im Allerheiligsten Sakrament des Altares zu gehen! Nähere Infos hier….
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